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KOMITETU NARODOWEGO
Koprzywnica

Fot. Piotr Namiota
WOIWODSCHAFT: świętokrzyskie
KREIS: Sandomierz
GEMEINDE: Koprzywnica
DIöZESE: sandomierska
DEKANAT: Koprzywnica
ERSCHLISSUNGSDATUM: przed 1185 r.
KASSIERUNG: 1819 r.
Geschichte

Geschichte die Abtei
     
      Das Zisterzienserkloster Koprzywnica entstand schon im XII Jahrhundert Als Stiftungsdatum wird in der Geschichtsschreibung das Jahr 1185 angegeben, da die erste Gruppe der Mönche in diesem kleinen Dorf am Flusse Koprzywnianka ankamen.
      Der Stifter des Klosters war der Lehnsherr Mikołaj aus dem Geschlecht der Bogorier. Er sondierte von seinen Gütern einen großen Komplex aus und bestimmte ihn zur Ausstattung des neuen Klosters. Unterstützung zu dieser Stiftung bekam er von Herzog Kasimir, dem sich auch die Krakauer Bischöfe Gedko und Pełka anschlossen. Mikołaj überließ den Mönchen außer Koprzywnica noch elf weitere Dörfer im Umkreis, Beszyce, Krzcin, Swieżyca, Zdanów, Pielaszów - und an den Flüssen Wisłok und Wisłoka Lubzina, Dobrzecho, Lubla, Jasło, i Wietrzna.
      Kasimir der Gerechte legte als Privileg die Immunitätsbefreiung - und Bischof Pełka ł die Zehnten hinzu. Im zweiten Jahrzehnt wurde mit dem Bau einer großen Klosterkirche begonnen und bald danach mit den Klostergebäuden. Um die Hälfte des ł XIII Jahrhunderts ł erwarben die Zisterzienser einen zentralen Güterkomplex in Bardijow (im Königreich Ungarn.) Große Schäden erlitt die Abtei allerdings durch die Überfälle der Tartaren 1241 - und 1259 wurde das Kloster niedergebrannt.
      Der großen Verwüstungen zufolge, bekam das Kloster von Herzog Boleslaus dem Schamhaften eine Reihe von Privilegien. In der zweiten Hälfte des XIII Jahrhunderts war die Abtei schon finanziell erstarkt. Die Äbte wurden auch als Visitatoren anderer Zister-zienserklöster wie; Henryków, Ludzmierz, Wšchocki, Byszewo, Sulejów berufen.
     Sie erhielten dazu den Auftrag des Generalkapitels, mit welchem sie in ständigem Kontakt waren.
      Die letzten Piasten auf dem polnischen Thron - Wladislaus Łokietek und Kasimir der Große erwiesen sich dem Kloster gegenüber nicht so freigebig. Wladislaus stellte ihnen jedoch 1308 das Recht aus, Dörfer auf deutschem Recht zu gründen. Kasimir erlaubte ihnen Lokalisierung auf roher Wurzel vorzunehmen. Das war ein Durchbruch in der Geschichte der Abtei, denn von diesem Moment an begannen die Mönche mit dem Ordnen und Aufbau ihrer zahlreichen Besitze. Das erstarkte Kloster begann auch Liegenschaften in Städten, sowie neue Güter zu kaufen. Bezeichnend für die Klosterwirtschaft war, sich zerstörter oder entvölkerter Dörfer zu entledigen - und sie in Teile gut prosperierender Dörfer einzustauschen.
      Im XIV Jahrhundert konnte das Kloster ein Reihe wirtschaftlicher Erfolge verzeichnen. Das Kloster erhielt 1329 eine, eher allgemeine Protktionsbulle vom Papst. Auch konnte eine Wiederbelebung des Verhältnisses zum Generalkapitel zu Beginn des XV Jh.verzeichnet werden. Im Jahre 1413 wurde vom Generalkapitel eine Visitation der polnischen Klöster angeordnet. Wenig später begann jedoch der Prozess, in dem die einzelnen Niederlassungen unabhängig wurden.
      Das XV und XVI Jahrhundert blieben in wirtschaftlicher Hinsicht stabil für das Kloster. Die Stärke der Abtei beruhte auf den Landgütern, den errichteten Meierhöfen, einem lokalen Handelszentrum in Koprzynica, Einnahmen aus dem Zehnten und den Mühlen, sowie der königlichen Privilegien. In der Obhut des Klosters lagen auch die Pfarrkirchen in Koprzywnica, Radlin und Zakrzówek. Die Bibliothek des Klosters war mit theologischen und liturgischen Werken reich ausgestattet. Zur Zeit der Kassation betrug die Zahl der Volumina 2572 Bände.
      Im April 1819 wurde auf Grund einer Bestimmung der zaristischen Regierung, welche von der polnischen Regierung ausgeführt wurde, die Kassation des Klosters durchgeführt. Die Klostergebäude fielen an die Pfarrei in Koprzywnica, welche bis zum heutigen daselbst besteht.
      Die Kirche und einstigen Klostergebäude wurden 1915 während des ersten Weltkrieges beschädigt. In den Jahren 1929/30 wurden konservatorische Arbeiten durchgeführt. Nach weiteren Beschädigungen im Jahre 1939 wurden 1948/49 die konservatorischen Arbeiten wiederholt.    
   

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Die Abtei des Objekt heute

Koprzywnica heute

Das Kloster

Der Ostflügel des Klosters blieb bis in unsere Zeit erhalten. Der wertvollste Raum ist der Kapitelsaal. Er befindet sich in fast idealem Zustand, auf zwei Säulen gestützt, mit einem Kreuz-Rippengewölbe überdeckt. Eine der stützenden Säulen hat noch ihr origenelles Kapitell. Auch die Fensteröffnungen an der Ostwand sind noch originell. Gegenwärtig wird dort ein Lapidarium eingerichtet.

Die ehemalige Zisterzienserkirche

Das Bauwerk der Kirche der Allerseligsten Jungfrau Maria und des hl. Florians blieb bis in die heutige Zeit in fast unberührtem Zustand erhalten; sowie der Innenraum, das
Konstruktionssystem und die architektonischen Details. Die Westfassade in ihrer heutigen Form entstand durch einen Umbau im XVIII. J.h. Steinerne Skulpturen der Jungfrau Maria, von Engeln und den Heiligen Florian, Benedikt und Bernard, sowie steinerne Ziergefäße bereichern die Fassade.
Im Inneren befinden sich historische Kunstwerke verschiedener Stile. An den Wänden sind gotische Polychromien aus dem XV. J.h. Die Innenausstattung ist aus dem XVII/XVIII. J.h. und zwar: Die Altäre, das Gestühl und die Beichstühle mit geschnitzten Verzierungen. Eine neuzeitliche Erweiterung der Ausstattung der Kirche ist die Kanzel im Regenz-stil aus der Zeit um 1730 und zwei spät-renaissance Grabplatten.
Neben der Kirche und dem Kloster steht der ehemalige Sitz des Priors. Er entstand durch die Schenkung des Abtes Zbigniew Ossolinskis in den Jahren 1615-1620.Traditionsgemäß wird er heute als Sitz des Abtes bezeichnet - dieser ist jedoch nicht erhalten geblieben.

Kontakt:
Parafia pw. Św.Floriana
27-660 Koprzywnica
ul. Krakowska 76
tel. (+48) 15 8476202

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