Kontaktformular

Besucher - Anzahl:

818859

Ehrenkomitee:

Bogdan Zdrojewski
Minister Kultury
i Dziedzictwa Narodowego
PROJEKT FINANSOWANY
ZE ŚRODKÓW MINISTRA KULTURY I DZIEDZICTWA NARODOWEGO

ICOMOS
Międzynarodowa Rada
Ochrony Zabytków
PATRONAT POLSKIEGO
KOMITETU NARODOWEGO
Wąchock

Fot. Piotr Namiota
WOIWODSCHAFT: świętokrzyskie
KREIS: starachowicki
GEMEINDE: Wąchock
DIöZESE: sandomierska
DEKANAT: Starachowice
ERSCHLISSUNGSDATUM: pocz. 1179 r.
KASSIERUNG: 1819 r.
Geschichte

Geschichte die Abtei

Die Anfänge des Klosters Wšchock reichen ins Ende des XII Jh. Das Jahr 1179 wird als Stiftungsdatum angenommen. Es war schon die letzte Phase des Stiftungprozesses und die Mönche wurde wohl aus Morimond berufen. Als Stifter wird Bischof Gadko von Krakau angesehen.
Die Mönche bakamen eine Anzahl von Dörfernund die Zehnten, sowie Immunitätsfreiheiten. Diese Schenkungen waren der Ausgungspunkt für eine wirtschaftliche Entwicklung, sie waren jedoch nicht groß. Der Klosterbesitz wurde demnach erweitert, das Kloster erfreute sich der Gunst der Herrschenden (Leszek der Weisse, Boleslaw der Schüchterne) - sowie auch der Großzügigkeit des kleinpolnischen Ritterstandes.
Die materielle Entwicklung sicherte die unternommenen Bauvorhaben, d.i. - eine neue Kirche und Klostergebäude. Die Kirche wurde noch vor dem Tatareneinfall (1241) beendet und geweiht. Verbunden mit dem Bauvorhaben war die Erlaubnis Münzen zu prägen.
Die Mongoleneinfälle - insbesonders der zweite i.J. 1259/60, brachten dem Kloster große Zerstörungen.
Zum Eigentum des Klosters zählten auch die Salinen in Bochnia. Diese waren ebenfalls eine Schenkung Boleslaus des Schüchternen, der dem Kloster auch die Erlaubnis erteilte nach Bodenschätzen zu suchen und Vorkommen von Gold, Silber, Blei, Kupfer oder Zinn zu verarbeiten.
In allen Landgütern besaß das Kloster Meierhöfe, Schulzenämter, Wirtshäuser und mindestens sechs Mühlen, acht Teiche und zwei Hütten. Die Einnahmen stammten aus den Produktionsstätten, Meierhöfen, vom Handel in den Klosterstädtchen wie auch von den Salinen. Im XV Jh. wuchsen die zum Kloster gehörenden Orte Wierzbica und Kazimierz zu Städten heran. In die Neuzeit wuchs das Kloster Wšchock als eine wirtschaftlich gut entwickelte Niederlassung hinein.
Die Pfarrkirchen Wšchock, Mniszek und Skarzysko Koscielny befanden sich unter der Obhut des Klosters.
Im XVII und XVIII Jh. brachen für das Kloster schwierige Zeiten an. Auf den Schwedeneinfall folgten i.J. 1656 die Truppen des Herzogs Rakoczy. Das Kloster wurde ausgeraubt und niedergebrannt. Völlig zerstört wurde das Klosterarchivum und ein Teil der Baudenkmäler. Der Wiedeaufbau des Klosters konnte erst 1696 beendet werden.
Nach dem Wiener Kongress (1815) befand sich das Kloster im Königreich Polen. Im Jahre 1819 kam es zur Kassation der Abtei und zur Übergabe der Kirche an die Pfarrei. Die Klostergebäude wurden der Bergwerksdirektion des Königreiches zugeteilt und die Regierung übernahm die bestehenden metallurgischen Werkstätten (Öfen und Schmieden) in: Bzin, Marcinkowo, Rojów, Starachowice, Wšchock und Węgłów. Auch 2438 Bucher wurden aus der Klosterbibliothek von der Regierung übernommen. Zum größten Teil liturgische und theologische Werke.
Im XIX und in der ersten Hälfte des XX Jh. befand sich die Kirche in den Händen der Diözese und i.J. 1887 wurden auch die Klostergebäude der Pfarrgemeinde überlassen. Nach über 30-jähriger Abwesenheit übernahmen 1951 die Zisterzienser der Abtei Mogiła wieder den Klosterkomplex, richteten vorerst ein Konventualpriorat ein, welches 1964 zur Abtei erhoben wurde.

↑ Haufen

Die Abtei des Objekt heute

Wachock / Die Abtei heute

Die Zisterzienser kehrten im Juni 1951 nach Wšchock zurück. Es waren Mönche aus der Abtei Mogiła. Das konventuale Priorat wurde 1964 zur Abtei erhoben.
Der Klosterkomplex befindet sich in gutem Zustand und ist einer der schönsten Beispiele romanischer Archtektur in Polen. Die Süd- und Ostflügel sind aus dem XIII. J.h. - der Westflügel von Ende des XIII.J.h.
Im Inneren der Gebäude befinden sich viele Epataphien und Gedenktafeln.

Das Kloster

Im Ostflügel befindet sich die Sakristei aus dem XIII.J.h., der Kapitelsaal - eines der ältesten Baudenkmäler in Polen, im I. Stockwerk das Dornitorium aus dem XII. J.h. und der Gemeinschaftssaal der Mönche aus dem XIII. J.h.
Das Refektorium im Südflügel aus dem XIII. J.h. ist besonders repräsentativ. In drei Fenstern verschiedener Größen befinden sich Vitragen der wunderbaren Brotvermehrung, eines Bücher-schreibenden Mönches und das Zisterzienserwappen des hl. Bernhard. Die architektonischen Details sind mit Pflanzen-ornamenten reich verziert.
Im Lapidorium des Klosters sind nicht geordnete romanische Architekturelemente zu finden (u.a. Sockel, Säulenschafte, Säulenknäufe, Segmente von Gewölberippen und alte Grabplatten. Die Kreuzgänge aus der romanischen Zeitspanne sind die ältesten der Abtei und wurden im XVII. J.h. umgebaut.
An den Ostteil des Kloster-gebäudes wurde im XVI. J.h. das Haus des Abtes mit einem kleinen Innenhof dazugebaut.
Im Garten befindet sich das Denkmal des hl. Bernhard, des Patrons der Zisterzienser.
Auf dem Gelände des Klosters wurde 1991 ein Zisterziensermuseum eingerichtet. Es werden wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Abtei, der Widerstandsbewegungs- und Freiheitskämpfe gezeigt. Das Museum entstand auf der Basis von Sammlungen des Pfarrers von Nowa Sol - Walenty Slusarczyk.

Die ehemalige Zisterzienserkirche


Die Klosterkirche wurde noch vor dem Jahre 1241 erbaut und der Allerseligsten Jungfrau Maria und dem hl. Florian geweiht. Viele architektonische Elemente sind mit Reliefverzierungen bedeckt. Die Ausstattung gehört größtenteils zur Epoche des Barocks.

Links vom Kircheneingang wurde das steinerne Wappen des Bischofs von Krakau - Gadko, eingemauert. Er war der Stifter der Abtei Wšchock.

Die berühmte Orgel aus der zweiten Hälfte des XVII. J.h. wurde in den klostereigenen Werkstätten gebaut und gilt als eine der wertvollsten in Polen. Sie hat 15 Stimmen in zwei manuellen Klaviaturen und sieben Stimmen im Pedal.Die Orgel ist reich mit Schnitzereien verziert.


Mały chór zbudowany w XVII wieku w połowie wysokości transeptu ma sześciogłosowe organy. Nad tym chórem znajduje się jedyny w opactwie wąchockim ocalały zwornik przedstawiający Chrystusa Uskrzydlonego. Na posadzce natomiast odnaleźć można fragmenty starych płytek ceramicznych z dawnych cysterskich warsztatów.
Über dem kleinen Chor aus dem XVII. J.h. befindet sich der einzige in der Abtei erhaltene Schlußstein. Auf dem Fussboden sind Fragmente alter Keramikfliesen aus den früheren Klosterwerkstätten zu finden. In der Kirche befinden sich auch zwölf Barok- und Rokoko-Altäre. Der Hochaltar ist neoromanisch und wurde 1894 errichtet. Im Mittelpunkt befindet sich das Bild der barmherzigen Muttergottes, der Patronin der Zisterzienser, umgeben vom hl. Bernhard und hl. Florian.

In der Kapelle des seligen Vincent Kadłubek, des Bischofs von Krakau und Verfasser der "Polnischen Chronik" befinden sich im Altar seine Reliquien sowie sein Bildnis .
In der Kreuzigungskapelle, sowie in der Kapelle der hl. Anna Selbdritt, wo sich auch das Taufbecken aus dem XVI. J.h. befindet, sind an den Wänden Malereien, in denen Szenen der Übernahme der Abtei Wšchock durch die Zisterzienser dargestellt sind.
Die Rokokokanzel, verziert mit reicher Bildhauerkunst und das doppelseitige Gestühl im Presbyterium sind eine Vervollständigung der kirchlichen Ausstattung.

Kontakt:
Opactwo OO.Cystersów
ul. Kościelna 14
27- 215 Wąchock k/ Starachowic
tel.: 0048 041 271 50 66

↑ Haufen

Gallerie

↑ Haufen

Ansichten: 178865