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Ehrenkomitee:

Bogdan Zdrojewski
Minister Kultury
i Dziedzictwa Narodowego
PROJEKT FINANSOWANY
ZE ŚRODKÓW MINISTRA KULTURY I DZIEDZICTWA NARODOWEGO

ICOMOS
Międzynarodowa Rada
Ochrony Zabytków
PATRONAT POLSKIEGO
KOMITETU NARODOWEGO
Jędrzejów

Fot. Piotr Namiota
WOIWODSCHAFT: świętokrzyskie
KREIS: Jędrzejów
GEMEINDE: Jędrzejów
DIöZESE: kielecka
DEKANAT: -
ERSCHLISSUNGSDATUM: 1140-1149-1153-1166/67
KASSIERUNG: 1815 r.
Geschichte

Geschichte die Abtei

Der Pfarrer von Gnesen Janik aus dem Geschlecht der Gryfiten beschloß die Zisteruienser nach Brzeznica (heute Jędrzejów) - wahrscheinlich der Familienbesitz des Geschlechts) zu berufen. Die Zustimmung erhielt er vom Bischof von Krakau-Radost.
Die Mönche kamen nach Brzeznica kurz nach 1147 aus dem Burgunder Morimond. Außer dem Ort bekamen sie eine Anzahl Dörfer aus dem Familienbesitz und den der Kirche zugehörigen Zehnten. Diese Schenkungen wurden in der Stiftungsurkunde Janiks 1153 bestätigt. Aus Anlaß einer feierlichen Versammlung zur Rekonsekration der Kirche, wurden dem Orden neue Güter und Zehnte geschenkt. Zu Ende des XII Jahrhunderts besaß das Kloster über 20 Dörfer und den Zehnten von 45 Dörfern, das Immunitätsprivileg, den Markt in Jędrzejów und reiche Salzsalinen.
Der Bau des Klosters begann mit der Kirche, welche im Jahre 1210 von Bischof Vinzent von Krakau konsekriert wurde. Der Flügel des Kapitelsaales wurde um die Hälfte des XIII Jahrhunderts fertiggestellt. Die anderen Flügel des Gebäudekomplexes entstanden erst in der Hälfte des XV Jahrhunderts.
Eine der wichtigsten Momente in der Geschichte der Abtei war die Verleihung des Stadtrechtes an Jędrzejów. Das Lokationsprivileg stellte Boleslaus der Schamhafte im Jahre 1271 aus. Außer des ehemaligen Dorfes Jędrzejów gehörte jetzt auch das klösterliche Landgut Chołoszyn zum Stadtgebiet.
Bis zum Ende des Mittelalters erfreute sich das Kloster des Wohlwollens der Regionalherzöge und nach der Vereinigung des Staates auch der polnischen Könige. Zum Ausdruk brachten dies auch weitere Schenkungen und Privilegien zu Gunsten der Abtei.
Schon im XIII Jahrhundert war die Abtei ökonomisch stark genug und erfreute sich auch zahlreicher Berufungen zum Mönchstum, dass się imstande waren, Filialklöster zu errichten. Darunter befanden sich die Neugründung in Ludzmierz-Szczyrzyc (1235-1245) und Woszczyce Rudy (1238-1254) Die Äbte aus Jędrzejów wurden auch zu Visitatoren und Vermittlern bestellt. So konnte das Kloster in die Neuzeit in guter, finanzieller Lage eintreten.
Das Ende des XVI Jahrhunderts brachten dem Kloster das gefährliche Phänomen der Komende. Es konnte jedoch die wirtschaftliche Situation des Klosters erhalten bleiben und kam zu keinen größeren Veränderungen. Unmittelbar vor der Kassation gehörte das Kloster zu den reichsten dieser Ordensregel in Polen
Im XVII und XVIII Jahrhundert bemühte man sich um die Heiligsprechung des Meisters Vincenty, genannt Kadłubek. Schon am 19 August 1633 befanden sich seine Reliquien im Altar. Papst Klemens XIII bestätigte im Jahre 1764 offiziell den öffentlichen Kult des sel. Vincent
In der Neuzeit wurden die Objekte des Klosters einem wesentlichen Umbau im Barockstil unterzogen. Allerdings brannte das Kloster und die Kirche im Jahre 1734 aus. Der Wiederaufbau konnte erst 1754 beendet werden Ein weiterer Brand i.J. 1800 zerstörte wiederum Kirche und Kloster. Vor 1914 wurde der gesamte Flügel des zerstörten Kapitelsaales abgerissen.
Am 17.April 1819 erlag die Abtei Jędrzejów der Kassation. Der gesamte Besitz: Liegenschaften und bewegliches Gut, wurden in Beschlag genommen, darunter auch die Bibliothek mit 605 Bänden, besonders theologischen und liturgischen Inhalts. Das Vermögen wurde dann den Mönchen zur jährlichen Pacht überlassen.
Am 24.Februar 1829 starb der letzte Abt - Wawrzyniec Drzewiecki - und 1855 der letzte Zisterzienser. Bis zum Jahre 1870 übernahmen Patres des Ordens der Reformaten die Seelsorge in der Kirche von Jędrzejów.
In den Jahren1872-1886 wurde im Kloster auf Anordnung der zaristischen Regierung ein Lehrerseminar gegründet.
Der Bischof von Kielce berief 1913 eine selbständige Pfarrei, welche dem sel. Vincent Kadłubek geweiht wurde. Erst am 23. September 1945 nahmen die Zisterzienser das Kloster wieder in ihren Besitz. Im Jahre 1989 wurde dem Kloster neuerlich der Rang einer Abtei zugesprochen.

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Die Abtei des Objekt heute

Jędrzejów / Die Abtei heute

Die Zisterzienser kehrten im Jahre 1945 nach Jędrzejów zurück.Im Jahre 1989 wurde das Kloster erneut zur Abtei erhoben.
Seit 1992 werden im Umfeld der Klostergebäude und der Kirche archäologische Untersuchungen durchgeführt. Enthüllt wurden schon u.a. Relikte des gesamten romanischen Ostflügels des Klosters und der Keller des mittelalterlichen Refektoriums unter dem Südflügel.

Das Kloster

Drei mehrstöckige Flügel des Klosters urkundlich aus dem XIII. und XV. J.h. haben bis auf den heutigen Tag überdauert. Der vierte Flügel wurde zu Anfang des XX.J.h. abgerissen. Es gibt jedoch noch Spuren des Kapitelsaales.Ein Teil befindet sich im Lapidarium des Klosters und im Staatlichen Przypkowski-Museum.
Die Wände der Kreuzgänge sind mit herrlicher, barocker Polychromie bedeckt.Diese Malereien wurden in den Jahren 1734-1739 von Andrzej Radwański geschaffen und beinhaltet. Es sind Szenen aus dem Leben von Heiligen, von Ziesterzienserpäpsten, von Muttergottesverehrung der Zisterzienser, sowie Szenen ihres Wirkens in allen vier Himmelsrichtungen und auch aus der Geschichte des Ordens.

Ehemalige Zisterzienserklosterkirche

Die Klosterkirche stammt aus dem XIII. Jahrhundert und wurde der Allerseligsten Jungfrau Maria, dem hl. Adalbert und dem seligen Vincent Kadłubek geweiht. Die Kirche wurde 1960 zum Sanktuarium der Diözese Kielce - und Ort der besonderen Verehrung des seligen Vincent Kadłubek, Bischofs von Krakau, Geschichtsschreibers, Meisters und Chronisten der Polen.
Die romanische Architektur der Klosterkirche mußte im XV.J.h. einem Umbau weichen. Eingreifende Veränderungen erfolgten im Jahre 1725 nach einem Brand. Die Kirche erhielt hernach eine neue, barocke Ausstattung.
Der Innenraum der Kirche weist architektonische Elemente verschiedener Stilepochen auf - die ältesten gehen bis ins XII. J.h.zurück (z.B. Konsolen mit floristischen Reliefsverzierungen.) In der Südkapelle befinden sich unleserliche Fragmente einer Polychromie aus dem XIII oder XV.
Jahrhundert. Besonders anziehend wirkt der Hochaltar aus dem Jahre 1731 mit den Relquien des seligen Vincent Kadlubek. Den Altar zieren Skulpturen der Aufnahme Mariens in den Himmel.Der Tabernakel ist ein herausragendes Werk der Goldschmiedekunst von Kasper Xaver Stipelday aus Augsburg (um 1766). In der Kapelle des seligen Vincent Kadłubek sind die Wände in Polychromie gemalt, welche Szenen aus seinem Leben darstellen.
Die spätbarocke Kanzel ziert ein Relief des hl. Johannes des Täufers, das barocke Gestühl wurde im Jahr 1731 errichtet. Die Orgel - eine historische Sehenswürdigkeit der Orgelkunst - erbaut von Josef Sitarski in den Jahren 1745-1754 mit 42 Stimmen - verbindet in sich Elemente des spätbarocken,wie auch des
Zu besichtigen ist auch das gotische, figurale Grabmal des Krakauer Kastellans Pakoslaw aus Mstyczow (gest. 1319).
An den Wänden befinden sich zahlreiche barocke Epitaphien der Äbte des Klosters Jędrzejów, (u.a. Bartlomiej Powsinski (gest.1622), Adam Makowski (gest.1623), Josef Bernard Zebrzydowski (gest. 1710)
Kontakt:
Opactwo Ojców Cystersów
ul. Klasztorna 20
28-300 Jędrzejów
Tel. 0048 041 386 23 08

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