Fot. Piotr Namiota |
WOIWODSCHAFT: małopolskie KREIS: Kraków GEMEINDE: Nowa Huta DIöZESE: krakowska DEKANAT: Kraków VI - Świętego Krzyża ERSCHLISSUNGSDATUM: - KASSIERUNG: - |
Geschichte die Abtei
Bisher bestanden hier drei große Pfarrgemeinden: Nowa Huta, Bienczyce i Mistrzejowice mit rund 200 000 Einwohnern. Diese Pfarreien konnten die Seelsorge so vieler Einwohner nicht bewältigen.
Der damalige Krakauer Erzbischof Kardinal Wojtyła hat die Gemeinden Nowa Huta- Bienczyce in vier, Nowa Huta Mogiła in zwei Pfarreien aufgeteilt. Nur Mistrzejowice wurde nicht aufgeteilt. Kardinal Wojtyla empfahl diesen Gemeinden eigene Kirchen zu bauen und bis dahin in den Mutterkirchen zu praktizieren.
Die frühere, große Pfarrgemeinde Nowa Huta-Mogiła war bisher unter Diözesan- und Klosterverwaltung. Auf Grund einer Vereinbarung Erzbischofs Kardinal Macharskis und dem Abt der Zisterzienser in Nowa Huta-Mogiła, P. Bogumil Sawinskis vom 10 Juni 1983 übernahm der Orden die Pflicht der Führung einer Ordenspfarrei. In einem Dekret des gleichen Tages wurde die Pfarrgemeinde der Muttergottes von Tschenstochau errigiert - und vom 26 Juni d.J. die Seelsorge dem Zisterzienserorden der Abtei Nowa Huta-Mogiła übertragen. Diese Gemeinde umfasste 25 000 Einwohner der Bezirke; Zentrum A,B,C,D, Słoneczne, Stalowe, Szlane Domy i Szkolne. Das Dekret enthielt auch die Aufgabe für die Zisterzienser, den Bau einer neuen Kirche auszuführen. Die Stifter der neuen Kirche waren das Zisterzienserkloster in Nowa Huta-Mogila sowie die Pfarrgemeinde der Muttergottes von Tschenstochau in Nowa Huta. Die organisatorischen Arbeiten zum Bau von Kirche und Kloster, sowie die Berufung dieser neuen Pfarrgemeinde begannen im Jahre 1978 und endeten im Jahr 1995 mit der Einweihung der Kirche im Bezirk Szklane Domy.
Gegenwärtig ist das Zisterzienserkloster in Nowa Huta ein einfaches Priorat und fungiert als Filialkloster der Abtei in Nowa Huta-Mogila. Die Ordensgemeinschaft wohnt dort seit 1990. Ihr erster Prior und Erbauer der Kirche ist P. Niward S. Karsznia O.cist.
Szklane Domy heute
Das Kloster
Es besteht aus drei integral verbundenen Teilen: Das Schulgebäude mit den Räumen der Allgemeinbildenden Oberschule für Jungen; das St. Bernardkolleg mit Internat, Kapelle, Aula und Bibliothek, das Kloster der Zisterziensermönche mit Kapelle, Aula, Mönchszellen und Refektorium, das Ordenshaus der Mägde Mariens mit Kapelle.
Das Kloster bildet ein geschlossenes Ganzes, übereinstimmend mit den Tendenzen der romanischen Architektur und auch der Zisterziensertradition.
Das Dachgeschoss im Gebäudeteil der Schule ist neuzeitlich ausgebaut. Neue Dachfenster sorgen für eine gute Beleuchtung. An den weissen Wänden des Klosterkorridors im ertsen Stockwerk befinden sich charakteristische, schwarze Malereien.
Das Kloster hat drei Innenhöfe: Den Klosterhof, den Schulhof und den Wirtschaftshof.
Kontakt:
Klasztor OO. Cystersów
os. Szklane Domy 7
31-972 Kraków
tel.: 012 644-73-59 lub 012 643-25-28
kancelaria parafialna 012 644-34-77
Męskie Liceum Ogólnokształcące św. Bernarda OO Cystersów
os. Szklane Domy 7,
31-972 Kraków
tel./fax 0048 012 643-06-61
http://www.liceumbernarda.republika.pl/
Zgromadzenie Zakonne Żeńskie Sióstr Służebniczek
os. Szklane Domy 7
31-972 Kraków
Tel. 012 543 41 10
Die Klosterkirche
Die Kirche ist der Muttergottes von Tschenstochau und dem seligen Vincent Kadłubek geweiht. Charakteristisch ist die neuzeitliche Ausstattung, welche jedoch vielseits an Zisterzienser-Traditionen anknüpft. Nischen im Kircheninnenraum, sowie Portale der Eingänge erinnern an die romanischen Portale früherer Zeiten. Vertiefungen in den Backsteinen der Mauern erinnern an emporstrebende, gotische Fenster.
Die Kirche hat kein Deckengewölbe und keine Fenster, das Dach jedoch besteht aus einer Stahl- und Glaskonstruktion. Es besteht aus vielen Scheiteln und verschiedenen Flächen. Insgesamt hat das Dach eine Höhe von 24 m.
Neuzeitlich sind auch die Eingänge in die Kirche, sowie unterirdische Räumlichkeiten (in früheren Zeiten Krypten).Gegenwärtig befindet sich dort auch eine untere Kirche welche die Möglichkeit bietet, gleichzeitig hl. Messe zu feiern.Zu beiden Seiten befinden sich Kapellen in welchen Andachten und andere Feierlichkeiten statfinden können. Das Ganze wird von Kron- und Wandleuchtern erhellt.
An den weissen Wänden der Chorbalustrade, sowie von beiden Seiten des Altars und im hinterenTeil der Kirche, sind holzgeschnitzte, zart kolorisierte Kreuzwegstationen angebracht. Die Gestalten des Kreuzweges sind erst von oberhalb der Kniehöhe dargestellt. Geschaffen wurden sie von Bildhauer Józef Marek, Professor der Krakauer Kunsthochschule und seiner Gattin, der Bildhauerin Aleksandra Romanska-Bortnowska.
Die Kapelle des seligen Vincent Kadłubek ist von der Kirche durche eine herrliche Vitrage getrennt, die der Familie gewidmet ist. Der Urheber dieses Kunstwerkes ist Józef L. Zabowski.
Neuzeitliche Vitragen befinden sich auch in der Sakristei.
Über dem Hochaltar ist das Bildnis der Muttergottes von Tschenstochau. Zur rechten Seite des Bildes steht die Figur des Auferstandenen Christus, zur linken eine Kopie des Kreuzes aus Mogiła.
Für die Ausschmückung der Kirche - sowie auch als Funktionselement - spielt Holz eine wichtige Rolle. In Bänke und Beichtstühle sind Zeichen des Kreuzes eingeschnitzt.
An der Aussenseite der Kirche befinden sich vier Eckfiguren der Evangelisten und ihrer Symbole. St. Markus mit dem Löwen, St. Mathäus mit dem Menschenantlitz, St. Lukas mit dem Stierkopf und St. Johannes mit dem Adler. Auf dem Kirchplatz steht eine Figur des Barmherzigen Gottessohnes.
Kontakt:
Kościół pw. Matki Boskiej Częstochowskiej i Błogosławionego Wincentego Kadłubka
os. Szklane Domy 7,
31-972 Kraków
kancelaria parafialna 012 644-34-77